Magnesiummangel, Kopfschmerzen und Migräne

Kopfschmerzen stehen auf der Liste der Erkrankungen wahrscheinlich ganz oben. Allein schon in den Niederlanden wird das Leben von mehr als 200.000 Menschen durch Kopfschmerzen täglich ernsthaft eingeschränkt. In vielen Fällen sind die Schmerzen heftig, manchmal werden sie von Übelkeit begleitet. Es gibt verschiedene Arten von Kopfschmerzen: Clusterkopfschmerz, Gesichtsschmerz, Spannungskopfschmerz und Migräne. Die Ursachen, die Dauer und Intensität der Schmerzen sowie der Bereich, in welchem sich der Kopfschmerz äußert, sind jeweils unterschiedlich. Bei jeder Kopfschmerzart sind die Schmerzen sehr stark. Die Symptome können das Leben der Betroffenen schwer belasten und manchmal sogar zu Lähmungen führen. Die Ursachen können bei allen Kopfschmerzarten auch mit einem Mangel an Magnesium zusammenhängen.

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Magnesiummangel und Clusterkopfschmerz

Beim Clusterkopfschmerz treten die Schmerzen an einer Seite des Gesichts auf, meist im Bereich des Auges. Die Ursache dieser Kopfschmerzart ist nicht bekannt. Vielleicht auch deshalb wird oft eine falsche Diagnose gestellt. Der Clusterkopfschmerz wird dann irrtümlicherweise als Migräne oder Unterhautentzündung im Bereich des Kiefers angesehen. Männer leiden doppelt so häufig an Clusterkopfschmerz als Frauen. Die gängigen Schmerzmittel reichen bei heftigen Attacken mit starken Schmerzen oft nicht aus. In der klassischen Schulmedizin werden zur Akutbehandlung 100 % Sauerstoff verabreicht und Sumatriptan-Injektionen in das Unterhautfettgewebe gegeben. Zur Vorbeugung kommen Verapamil und Lithium zum Einsatz. In Eigeninitiative werden zuweilen psilocybinhaltige Pilze, Marihuanaöl oder Cannabis präventiv angewendet.

Einer immer öfter vorgebrachten Hypothese zufolge hängt Clusterkopfschmerz mit einem gestörten Biorhythmus zusammen. Genauso wie die Reizübertragung in den Nervenzellen, unterliegt auch der Stoffwechsel dem Rhythmus unserer inneren biologischen Uhr. Der Lebensrhythmus des Menschen ist von diesem Mechanismus abhängig. Auf Störungen reagieren wir empfindlich. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Anpassungsschwierigkeiten, die bei der Umstellung von der Winterzeit auf die Sommerzeit auftreten. Einige Wissenschaftler vermuten, dass Clusterkopfschmerz mit Störungen im Biorhythmus zusammenhängen.

Damit unsere innere biologische Uhr richtig geht und Störungen repariert werden können, brauchen wir Magnesium. Eine präventive Magnesiumzufuhr beispielsweise in Form von Fußbädern vor dem Schlafengehen kann möglicherweise Schmerzattacken verhindern oder die Intensität der Schmerzen lindern.

Gesichtsschmerz und Magnesiummangel

Gesichtsschmerz sind Schmerzen zwischen Stirn und Kinn und im Bereich der Ohren. Häufige Auslöser sind Zahn- und Kieferentzündungen, Multiple Sklerose und Knochenprobleme.

Magnesium wirkt entzündungshemmend und unterstützt die Gesundheit von Mund und Gebiss. Außerdem ist es unverzichtbar für den Aufbau und die Gesunderhaltung von Knochen und Gelenken. Diese Wirkungen sind wissenschaftlich anerkannt. Daher kann man erwarten, dass eine ausreichende Versorgung mit Magnesium bei der Prävention von Gesichtsschmerz hilfreich ist. Außerdem ist die Annahme berechtigt, dass eine ergänzende Versorgung mit Magnesium Gesichtsschmerz lindern kann und – bei systematischer Anwendung – zur Reduzierung der Beschwerden beiträgt.

Spannungskopfschmerz und Magnesiummangel

Spannungskopfschmerz äußert sich mit drückenden Schmerzen, die oftmals im Nacken oder im Bereich der Schultern auftreten. Es ist die häufigste Kopfschmerzform überhaupt. Typischerweise dauern Spannungskopfschmerzen etwa 30 Minuten bis zu höchstens einem ganzen Tag. Oft liegt es an der Lebensweise sowie an genetischen Faktoren, dass dieser Kopfschmerz entsteht. In vielen Fällen ist er auch auf eine unzufriedene Gefühlslage oder Depressionen zurückzuführen, die mit hohem Blutdruck einhergehen. Behandelt wird meistens mit Schmerzmitteln, die Anfälle unterdrücken sollen oder auch präventiv eingesetzt werden.

Magnesium reguliert den Blutdruck, wirkt also in den meisten Fällen blutdrucksenkend. Magnesiummangel führt häufig zu Bluthochdruck. Weitere Informationen über die Wirkung von Magnesium bei Depressionen finden Sie hier.

Migräne und Magnesiummangel

Migräne gilt als eine Erkrankung des Gehirns. Die Schmerzen treten für mehrere Stunden bis zu mehreren Tagen auf. Der Schmerz konzentriert sich meist auf eine Kopfhälfte und wird als pulsierend beschrieben. Es kommt zu Licht-, Lärm- und Geruchsempfindlichkeit. Eine Attacke kann einige Stunden dauern und bis zu mehreren Tagen anhalten. 70 % der Migränepatienten sind Frauen. Als Ursache für Migräne werden genetische Veranlagung und Reizüberempfindlichkeit, aber auch monatliche Hormonschwankungen genannt.

Nach geeigneten Medikamenten wird viel und intensiv geforscht. Die üblicherweise zur Migränetherapie eingesetzten Triptane scheinen wirksam zu sein, die Angst vor den Nebenwirkungen (Herzinsuffizienz) wurde jedoch durch wissenschaftliche Studien immer noch nicht definitiv ausgeräumt. Beweise für die Wirksamkeit alternativer Behandlungen mit medizinischem Cannabis oder durch Psychotherapie fehlen ebenfalls. Mehr Informationen dazu zeigt das folgende englischsprachige Video:

https://www.youtube.com/watch?v=I1vwGRXYy3c

Der Einsatz von ergänzendem Magnesium bei Migräne wurde eingehend untersucht. Sowohl im Rahmen der Migräneprävention, bei der es darum geht, die Anzahl der Anfälle zu verringern, als auch bei der Schmerzreduzierung und Entspannungsförderung waren die Ergebnisse vielversprechend.

https://www.youtube.com/watch?v=9PHb8gcEw1M

Der Einsatz von Magnesium bei Kopfschmerzen

Magnesium kann alle Kopfschmerzarten günstig beeinflussen. Zum einen kann es präventiv wirken und die Attacken eindämmen. Zum anderen kann es den Betroffenen während eines Anfalls helfen, sich besser zu entspannen. Um selbst herauszufinden, ob Magnesium tatsächlich präventiv wirkt, sollte man in einem Zeitraum von drei Wochen mindestens dreimal pro Woche ein Zechsal-Fußbad nehmen. An den anderen Tagen wahlweise 15 bis 20 Sprühstöße Magnesiumöl, einen Esslöffel Magnesiumgel, anderthalb Esslöffel MCM-Gel oder Sportgel auf die Haut aufbringen. Wenn Sie spüren, dass sich ein Anfall ankündigt, können Sie außerdem Magnesiumöl oder Gel in den Nacken oder in den Schulterbereich einmassieren. Es spricht nichts dagegen, parallel zu diesen Anwendungen auch Schmerzmittel einzunehmen. Wenn Sie gleichzeitig andere Medikamente kombinieren möchten, fragen Sie bitte erst Ihren Arzt.

Gut ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Vertane Zeit, sollte man sagen, aber wir brauchen diesen Schlaf, um danach richtig wach sein zu können. Ohne ausreichenden Schlaf sind wir weniger leistungsfähig, reagieren schneller gereizt und sind für viele Beschwerden und Erkrankungen empfänglicher. Gelegentlich schläft wohl jeder einmal schlecht. Doch etwa 20 % der Bevölkerung leiden unter chronischen Schlafproblemen. Für wohltuenden Schlaf braucht der Mensch Magnesium.