Medikamente und Magnesiummangel

Magnesium ist an zahllosen biologischen Vorgängen des menschlichen Körpers beteiligt. Es übernimmt fein ausgeklügelte Steuerungsfunktionen und unterstützt andere Mineralstoffe und Vitamine bei ihrer Arbeit. Medikamente wirken dagegen wie schwere Geschütze. Sie haben meistens eine bestimmte Aufgabe, die darin besteht, zielgenau in einen bestimmten Prozess einzugreifen, zum Beispiel den Blutdruck oder Cholesteringehalt zu senken. Zu ihren Nebenwirkungen gehören oft Symptome, die bei Magnesiummangel auftreten. Zahlreiche Medikamente sind sogar wahre Magnesiumräuber. Es ist daher in vielen Fällen sinnvoll, sich ausreichend mit Magnesium zu versorgen.

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Magensäure, Cholesterin und Magnesiummangel

Eine groß angelegte Studie der Universität Nijmegen hat gezeigt, dass unter der Einnahme von Magensäureblockern wie etwa Omeprazol ein erhöhtes Risiko für einen zu niedrigen Magnesiumspiegel besteht. Wer also Magensäureblocker einnimmt und immer wieder an Muskelkrämpfen, Erschöpfung oder Verwirrung leidet, kann diese Nebenwirkungen durch Magnesium abschwächen. Sehen Sie sich dazu auch dieses Video in Englisch über Omeprazol und seine Nebenwirkungen an.

Ein zu hoher Cholesteringehalt kann zu Arterienverkalkung führen und gilt daher zu Recht als Risikofaktor für Herz- und Gefäßkrankheiten. Zur Behandlung werden üblicherweise Statine verschrieben. Möglicherweise kann Magnesium helfen, mit weniger Statinen auszukommen. Ohne Zweifel aber verringert es die Nebenwirkungen!

Magnesium wird bei der Regulation des Enzyms HMG-CoA-Reduktase benötigt, welches bestimmt, wieviel Cholesterin gebildet wird. Es blockiert dieses Enzym im Gegensatz zu den Statinen zwar nicht gleichbleibend, aber es bewirkt eine natürliche Hemmung. Magnesium hat nämlich die Fähigkeit, das Enzym je nach Bedarf zu aktivieren oder zu deaktivieren. Eine gute Sache, denn der menschliche Körper braucht Cholesterin unter anderem zum Aufbau von Zellmembranen sowie zur Bildung von Geschlechtshormonen und Vitamin D. Auf jeden Fall kann es als Nebenwirkung von Medikamenten auch zu einem Mangel an Magnesium kommen. Außerdem hilft Magnesium bei der Linderung einer steifen Muskulatur, die als Nebenwirkung von Medikamenten auftreten kann.

Chemotherapie und Magnesiummangel

Eine Chemotherapie ist äußerst belastend und konfrontierend. Vielen Betroffenen machen besonders die Nebenwirkungen wie etwa Muskelkrämpfe, Herzrhythmusstörungen und Neuropathien zu schaffen. Magnesium wird vor allem beim Einsatz von platinhaltigen Chemotherapie-Medikamenten empfohlen. Wissenschaftliche Studien haben außerdem gezeigt, dass Magnesium hilft, die Nebenwirkungen des bei der Behandlung von Darmkrebs oft verwendeten Mittels Oxaliplatin zu verringern.

Dagegen ist die manchmal vorgebrachte Theorie, nach welcher Magnesium das Wachstum von Tumoren begünstigt, nicht wissenschaftlich begründet. Eine Studie an Tieren hat ergeben, dass Tumore bei einem zu niedrigen Magnesiumspiegel sogar häufiger streuen. Eine während einer Chemotherapie beabsichtigte Magnesiumzufuhr sollte allerdings immer erst mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.

Beeinflussung des Magnesiumspiegels durch Medikamente

Verschiedene Medikamente können nachweislich zu einer Senkung des Magnesiumspiegels führen. Dazu zählen Abführmittel, Thiaziddiuretika, Schleifendiuretika, Beta-2-Agonisten, Digoxin, Antibiotika (Aminoglykoside, Gentamicine, Amphotericin, Carbenicillin), ACE-Hemmer, Cisplatin, Carboplatin, Ciclosporin, Pentamidin, Foscarnet, Tacrolimus, Corticosteroide, Antihistaminika, Immunsuppressiva, Thioridazin und Cetuximab. Schaut man sich diese eindrucksvolle Aufzählung sowie die damit zusammenhängenden Krankheiten an, so gibt es wenige Medikamente, die den Magnesiumhaushalt nicht ungünstig beeinflussen.

Andererseits darf man nicht vergessen, dass Magnesium die Wirkung von Medikamenten auch verstärken oder beeinträchtigen kann. Die Zufuhr von Magnesium sollte daher nicht zeitgleich mit einer Medikamenteneinnahme erfolgen. Obwohl dies insbesondere für die orale Verabreichung gilt, ist es ratsam, auch bei der Anwendung von Magnesium auf der Haut immer einige Zeit zwischen der Einnahme von Medikamenten und beispielsweise einem Fußbad oder dem Gebrauch von Magnesiumöl verstreichen zu lassen.

Empfohlene Produkte bei Medikamenteneinnahme

Wohltuende und entspannende Magnesium-Fußbäder sind für die Magnesiumversorgung ganz besonders geeignet. Bei Krämpfen, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Erschöpfung, die als Nebenwirkungen von Medikamenten auftreten, helfen auch Magnesiumöl, MCM-Gel und die verschiedenen anderen Zechsal Gele.

Fragen Sie im Zweifel immer einen Arzt.